15. Stunde: Maseratifotze
Eine echte Lady, verwöhnt, reich, privilegiert und unabhängig, erklärt sich einem Publikum – notwendigerweise.
Die allgemeinen Eindrücke Ihrer Oberflächlichkeit und Arroganz scheinen einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, der ein Urteil über sie erlaubt. Ohne weitere Überprüfung. Ein Statement, eine Geisteshaltung, derer die sich das anmaßen. Im Verlauf der Geschichte erklärt sich aber ein völlig anderes Bild, das einer feinsinnigen Mäzenin der Kunst, einer Frau die die Gegenüberstellung der Weltanschauungen fordert und delikat sezieren kann.
Regie & Spiel: Regine Andratschke // Bühnenbild: Benno Monse
Episode: Wir sind nicht der Bremer Platz
Regine Andratschke
studierte Schauspiel am Theater Der Keller in Köln. Engagements führten sie seit 1981 an das Rheinische Landestheater Neuss, das Theater Bielefeld, das Schlosstheater Moers, das Schauspielhaus in Wuppertal und die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, sowie das Schauspiel Bochum, wo sie u.a. mit Jürgen Gosch, Frank-Patrick Steckel und Niels-Peter Rudolph zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2002 / 2003 ist die Ensemblemitglied des Theaters Münster. Neben dem Theater ist sie auch immer wieder in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2013 wurde sie für ihre besondere künstlerische Leistung mit dem Preis der Musik- und Theaterfreunde Münster ausgezeichnet.